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„Samtrot“ ist eine sinnliche Suche nach Sein und Schein unter der Leitung der Schweizer Regisseurin Beate Lanz, mit der Sprecherin Andrea Funk und dem Gongspieler Uli Lessin.
„Samtrot“ ist der Titel einer guten Stunde mit unterhaltendem, abwechslungsreichem Bühnengeschehen. Im Mittelpunkt des Programms steht der Dialog des gesprochenen Worts mit den vielfältigen Klängen der Gongs, die den Zuhörer elementar, unmittelbar und sinnlich ansprechen, die seine Resonanz wecken in Bildern und Phantasien, in Gefühlen, Erinnerungen und Träumen, die anregen, die eigenen Schwingungen wieder zu entdecken.
„Samtrot“ ist ein Versuch, das gesprochene Bühnenwort von seinem Heiligenschein zu befreien, so dass das Wort im Zusammenhang mit der Klangmalerei der Gongs unmittelbar in den Köpfen der Zuhörenden zum Bild werden kann.
„Samtrot“ ist der Titel einer Reihe ausgewählter Texte, die um das Thema „Liebe” kreisen, um die Liebe als treibende Kraft, die alle Menschen gleichermaßen bewegt, um Liebesglück und Liebesnot, um Liebesfreud und Liebesleid. Verse aus dem alttestamentlichen Hohelied Salomos als immer wiederkehrendes poetisches und musikalisches Leitmotiv verbinden die Texte aus alter und neuer Welt, von Frauen- und Männerhand geschrieben, aus Morgen- und Abendland.
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